Nimrod und Ninifee heissen sie, handeln von Macht, Zerstörung oder Vergänglichkeit und schweben zwischen Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart.


Gegenwärtig sind die Bildobjekte von Norbert Hartmann in der Galerie Leonhard Rüthmüller, in der sie im Jahr 1992 schon einmal zu sehen waren.

Seither haben sie sich aber verändert, haben an Tiefe und Kraft gewonnen, indem sich der Künstler zur Rückkehr zum Elementaren entschlossen hat.

Ebenso wie er die Grenzen von Zeit und existentiellen Erfahrungen wie Bedrohung, Angst, Ruhe oder Geborgenheit zu überschreiten versucht, hält er sich auch nicht an diejenigen der Malerei beziehungsweise der Plastik, sondern schafft ganzheitliche Bildobjekte.


(Urheber: unbekannt / Erschienen 28.09.1996 BAZ)


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